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Deutschland
·
Mecklenburg-Vorpommern
·
Rügen

Sassnitz

Sassnitz: Kreideküste und Hafenflair

Einleitung

Der erste Blick auf Sassnitz ist spektakulär: Hinter dem langen Grünen Molenfeuer taucht die imposante Kreideküste des Nationalparks Jasmund auf, während rechts die Jugendstil­villen der Oberstadt scheinbar terrassenförmig in den Hang wachsen. Kaum ist die Yacht im Stadthafen fest, verschieben sich die Klänge: statt Ostsee­rauschen hört man Möwenschreie, das Rasseln der Fischkutter­winden und das Schnauben des historischen Dampfeisbrechers “Wal”. Eine elegant geschwungene Fußgänger­brücke verbindet die Kaipromenade mit der Altstadt – oben flanieren Urlauber mit Softeis, unten liegen Traditionssegler und moderne Cruiser friedlich nebeneinander. Gerade dieser Kontrast aus rauer Küste, lebendigem Hafenflair und urlaubs­gelassener Kleinstadtstimmung prägt den ersten Eindruck.

Services und Ausstattung

Hier findest Du die verfügbaren Informationen über den Hafen Sassnitz

Sonniger Hafen: Vorn weißes Ausflugsschiff, dahinter welliges Wasser, Lagerhallen und Hügel mit Häusern.

Problemlose Nachtansteuerung im Hafen Sassnitz

Die Einfahrt (54° 30,7′ N / 13° 38,6′ E) öffnet sich zwischen der 1,4 km langen Ost- und der wesentlich kürzeren Westmole. Das grüne Achtkant-Molenfeuer auf der Ostmole ist Tag und Nacht weithin erkennbar; ihm folgt man mittig in die 220 m breite Zufahrt. Tiefen: Außen bis 8 m, im Vorhafen < 6 m, an den Schwimmstegen 3–5 m – Yachten bis 5 m Tiefgang sind komfortabel bedient. Kennungen: Ostmole Fl (2) G 7 s; Westmole Oc (2) R 10 s. Zusätzliche Richtfeuer sichern die Einfahrt. Verkehrsfunk: „Sassnitz Port“ UKW Kanal 15/69 – vor dem Einlaufen kurz anmelden. Besonderheiten: Bei starken Ost- oder Nordostwinden steht im Seegatt eine kurze, harte Dünung, die aber hinter der Mole sofort verschwindet. Die Zufahrt ist komplett befeuert; Nachtansteuerung gilt als problemlos, vorausgesetzt Plotter oder Papierkarte zeigen die Seekabelsperrgebiete nördlich des Hafens.

Geschützter Stadthafen mit stabilen Liegeplätzen

Geankert wird hier selten – Sassnitz ist klar ein Hafenliegeplatz. 150 Box- und Heckpfahl­plätze (max. 20 × 6 m) an Schwimmstegen bieten guten Halt bei jeder Windrichtung, Strom (16 A) und Wasser an fast allen Liegeplätzen. Der mächtige Außenhafen schluckt nahezu jeden Ostsee­schwell; selbst bei 35 kn Nordost bleibt das Wasser im Becken lediglich leicht kabbelig. Rollig wird es nur, wenn ein Fahrgast­schiff vom Fährhafen Mukran in den Stadthafen verholt – dann hilft eine lange Achterleine. Wer dennoch ankern möchte, findet südlich der Ostmole in 6–8 m auf Sand guten Halt, ist dort aber ungeschützt vor Schiffs­wellen und Ostwind.

Blick über grüne Büsche auf kleinen Hafen mit roten und weißen Ausflugsbooten; dahinter weites Meer und Segelboote.
Sonnenuntergang über ruhigem Hafen; Stegpfähle spiegeln sich im Wasser, Promenade links führt zum Horizont.

Moderner Hafen mit guter Infrastruktur

Marina-Service: Strom, Wasser, saubere Sanitäranlagen, Waschmaschinen, kostenfreies WLAN. Ein 4-t-Mastkran steht am Nordkai. Fäkalien­saugstation und Altöl-Annahme befinden sich am Ende des Südkai. Diesel gibt es an der HAPS-Bunkerstation (Östlicher Kai, saisonal 08–18 Uhr). Einkauf: Supermärkte (Edeka, Lidl) in 800 m Entfernung, täglich frischer Räucherfisch direkt an der Kutterreihe. Entsorgung: Mehrere Wertstoff­inseln am Hafenparkplatz, Restmüll am Slip. Der Hafentarif enthält die Abfallgebühr. ÖPNV & Technik: Bahnhof „Sassnitz“ (1 km) mit stündlichen Zügen nach Stralsund; Bus 23 zum Fährhafen Mukran und zum Baumarkt. Zwei Bootsausrüster und ein Segelmacher arbeiten im Hafengebiet.

Sassnitz: Kreidefelsen, Skywalk und maritime Natur

Sassnitz ist das Tor zum Nationalpark Jasmund: vom Anleger führt der 10 km lange Hochuferweg direkt unter die berühmten Kreide­felsen bis zum Königsstuhl. Gehzeit rund 3 ½ Stunden – oder man radelt in 30 Minuten zum neuen Skywalk, der 118 m über der Ostsee schwebt. Unter Wasser reicht die Sicht selten über 2 m, doch in ruhigen Phasen locken Tangwälder an der Mole Plattfische und gelegentlich Schweinswale in Hafen­nähe. Ornithologen beobachten Seeadler, Eisenten und – im Frühjahr – tausende Kormorane auf Durchzug. Wer maritimes Kulturgut mag, besichtigt den britischen U-Kreuzer HMS Otus, der im Vorhafen als Museumsschiff liegt, oder schlendert über die 30 m hohe Hängebrücke in die Bäderarchitektur der Altstadt.

Kleiner Hafen mit bunten Fischerbooten, Holzstegen und orangefarbenem Gebäude unter blauem Himmel.
Kleiner Fischerhafen: Boote am Kai, klares Wasser, strahlende Sonne und Wolkenschleier am weiten Himmel.

Lebendiger Ostseehafen mit Kreideküste-Flair

Sassnitz ist kein stilles Natur­ankerfeld, sondern ein handfester Ostseehafen mit Geschichte – und genau deshalb so wertvoll. Die lange Mole nimmt jede Welle, die Kreideküste liefert Drama fürs Auge, und das Städtchen hält alles bereit, was eine Fahrtencrew nach langen Bodden­schlägen braucht: Diesel, heiße Dusche, frischen Räucherfisch und einen spektakulären Wanderweg direkt ab Steg. Ideal für Crews, die einen wetterfesten Stützpunkt auf Rügen wünschen oder Besuch einschiffen: Bahnhof, Bus und Parkhaus liegen fußläufig, der Flughafen Rostock ist in zwei Stunden erreichbar. Weniger geeignet ist der Hafen für Segler:innen, die absolute Ruhe suchen – der Kran piept, die Kutter tuckern, Möwen kreischen rund um die Uhr. Wer sich darauf einlässt, erlebt jedoch einen Liegeplatz, der Seemannschaft und Urlaubsflair auf einzigartige Weise verbindet und sich als perfekter Ausgangspunkt für Rügens nördliche Reviere und die schwedische Südküste anbietet.

Informationen zum Liegeplatz

Hier findest Du die verfügbaren Informationen über den Hafen Sassnitz

150

Anzahl Liegeplätze

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