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Deutschland
·
Mecklenburg-Vorpommern
·
Rügen

Lauterbach

Lauterbachs idyllischer Boddenhafen

Einleitung

Erst wenn man den Bodden hinter der Insel Vilm quert und das Seezeichen „Putbus 1“ an Steuerbord liegen lässt, taucht Lauterbach wie aus dem Schilf auf: rot-gedeckte Kapitänshäuser, eine nostalgische Kleinbahn, die pfeifend über das Hafenviadukt rollt, und davor ein spiegelglattes Hafenbecken, in dem sich die Abendsonne mit den Masten paart. Trotz der 300 Liegeplätze wirkt der Ort nicht wie eine Groß-Marina, sondern wie ein gewachsenes Fischer­dorf, in dem sich Chartercrews, Traditionssegler und Zeesboote freundlich zunicken. Kaum festgemacht, riecht man Buchenrauch vom Fischkutter und hört die Kraniche über dem benachbarten Biosphärenreservat.

Services und Ausstattung

Hier findest Du die verfügbaren Informationen über den Hafen Lauterbach

Sonniger See, Schilf im Vordergrund, gegenüber Marina mit Segelmasten; Wolkenhimmel, glitzerndes Wasser

Ansteuerung & Navigation

Lauterbach liegt an der Süd­ostküste Rügens im Rügischen Bodden. Ansteuerungspunkte: Greifswalder Oie – Reddevitz Tonnenstrich – von See kommend Kurs ≈ 350° bis zur Fahrwasser­tiefwasser­tonne „Reddevitz“. Fahrwasser Lauterbach – danach westwärts dem betonnten, teilweise betonierten Fahrwasser folgen (rote StB-Tonnen 2, 4 …; grüne Pt-Tonnen 3, 5 …), Mindesttiefe 3 m; nachts sind nur die Dalben der Marina beleuchtet, die Tonnen selbst unbefeuert . Letzte Halse – bei Tn 13 knickt der Priel nordwärts. Backbord liegt jetzt schon die bewaldete Naturschutz­insel Vilm; 0,7 sm später öffnet sich der Hafen. Die Hafeneinfahrt (54° 20,5′ N / 13° 30,3′ E) ist vierzig Meter breit; ein grüner Dalben und eine rote Bake markieren den Torbogen.

Ankerbedingungen & Schutz

Die Marina selbst hat bis 3 m Wassertiefe im Gäste­bereich, am Außensteg sogar 3,8 m . Ankern ist in der Fahrrinne nicht gestattet, wohl aber nordöstlich der Hafeneinfahrt zwischen Vilm und Festland: 2,5 – 3 m über festem Schlick-Sand, guter Halt. Bei West- bis Nordost­wind liegt man hier ruhig; starke Süd- oder Südwest­lagen schieben kurzen Chop in den Bodden – dann ist der Steg die bessere Wahl. Strömung gibt es kaum, Tidenhub vernachlässigbar (< 0,2 m).

Leerer kleiner Hafen mit Holzsteg, vereinzelt angelegten Booten und Pfählen im ruhigen Wasser unter grauem Himmel.
Steinmole ragt ins ruhige Wasser vor bewaldeter Insel unter blauem Himmel mit wenigen Wolken

Landzugang & Versorgungsmöglichkeiten

Vom Steg gelangt man in zwei Minuten zum Hafenrondell mit allem, was man auf Tour braucht: Marinaservice – Wasser, 16/32 A-Strom, schnelle Pump-out-Station, Slip und ein 65-t-Kran. Diesel per Tankwagen (vorher anmelden), Gasflaschen­tausch beim Hafenmeister. Sanitär & Laundry – moderne Duschhäuser (Fußboden­heizung!), Waschmaschinen, Trockner. Einkauf – 400 m Richtung Putbus ein Edeka-Markt; morgens liefert der Hafenbäcker frische Brötchen ans Schiff. Werkstätten – Rigg- und Motorservice im benachbarten „im-jaich-Bootsbau“, Elektronik­fachmann direkt am Steg. Müll – Wertstoffinseln hinter dem Sanitärhaus, Altöl / Batterien kostenlos an der Werftabgabe. Wer ankert, legt mit dem Dinghy am kleinen Holzponton südlich des Fischkutterkais an – gratis und rund um die Uhr geöffnet.

Natur & Umgebung

Schon der Blick zur Insel Vilm erinnert daran, dass Lauterbach im UNESCO-Biosphären­reservat Südost-Rügen liegt: uralte Buchen, in denen Seeadler kreisen, und streng geschützter Küstendschungel. Ranger­fahrten starten täglich vom Fischkuttersteg. An Land führt der Uferweg Goor durch Buchen- und Kiefernwälder zur klassizistischen Badeanstalt von Fürst Malte (2 km). Radler rollen auf stillgelegten Kleinbahntrassen nach Binz (12 km) oder rund um den Greifswalder Bodden. Für Kinder ist die Fahrt mit dem Rasenden Roland – der dampfende Inselzug hält am Hafen – ein Highlight. Unter Wasser bietet der Bodden moderate Sicht (1–2 m), dafür aber Hecht- und Zander­reviere, die Anglerinnen erfreuen. Schnorchler entdecken zwischen den Schilfkanten dichte Laichkraut­wiesen mit Muschelfiltern. Im Frühjahr und Herbst rasten Zehntausende Kraniche auf den nahen Wiesen – das Trompeten­konzert ist bis in die Kojen zu hören.

Segelboote im ruhigen Hafen, hohe Masten vor blauem Himmel; Schilf und Gräser säumen das Wasser.
Ruhiger Sonnenaufgang an der Küste: Felsenmole, spiegelglattes Wasser mit Nebel, ferne Insel am Horizont.

Persönliches Fazit & Empfehlung

Lauterbach ist kein spektakuläres Kap, sondern ein Törn-Backbone: sicher, gut aus­gestattet und eingebettet in Natur, die man in fünf Minuten Fußweg erreicht. Die Kombination aus 3 m-Tiefgang, top Werkstatt­dichte und der Möglichkeit, bei Flaute schnell per Bahn nach Stralsund oder Berlin zu jetten, macht den Hafen zum Idealfall für: Langfahrt­crews – perfekter Technik- und Proviant-Stopp vor dem Absprung nach Bornholm oder Gotland. Familien – kurze Wege, flaches Wasser, Dampflok-Abenteuer. Naturfans – Vogel­rast­plätze und Ranger­touren vor der Badeplattform. Meine Logbuchnotiz nach drei Nächten: „Lauterbach = Komfortanker im Bodden-Labyrinth; Wiederkehr wahrscheinlich.“

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Prüfungsgebühren

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Es fallen folgende Gebühren an:
SBF See Einzeln 147,31 €
SBF Binnen Einzeln 129,71 €
SBF See und Binnen 177,54 €

Die zusätzlichen Kosten für die Prüfungsfahrt übernehmen wir für Dich. Dies beinhaltet die Bereitstellung eines Bootes und eines Fahrlehrers. Du erhältst von uns rechtzeitig vor Deiner Prüfung nochmals Informationen bezüglich der Prüfungsgebühren.

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