Segelboot-Klassen, welche bei Olympischen Sommerspielen von der Internationalen Segelvereinigung (World Sailing) zugelassen sind, werden Olympische Klassen genannt. Alle vier Jahre werden diese Klassen überprüft und können je nach ihrer Beliebtheit, technischen Innovationen und weltweiter Verbreitung in die Liste der Olympischen Klassen aufgenommen oder ausgeschlossen werden
Sie tragen dazu bei, den Sport in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und die Entwicklung neuer Technologien zu fördern, daher sind diese Klassen ein wichtiger Bestandteil des Segelsports. Zu den Olympischen Klassen gehören derzeit zehn Klassen, darunter Einhand- und Zweihand-Boote sowie Katamarane. Zu den bekanntesten Klassen gehören der Laser, die 49er-Klasse, die Finn-Jolle, die Nacra 17-Katamarane und die 470-Klasse.
Außerdem hat jede Klasse einzigartige Eigenschaften, einschließlich Unterschiede in Größe, Gewicht, Besatzungsgröße und Segelfläche. Segler aus aller Welt haben die Möglichkeit, in den olympischen Klassen an einer Vielzahl nationaler und internationaler Regatten teilzunehmen. Aufgrund ihrer Bedeutung bei den Olympischen Spielen sind die Klassen im internationalen Segelsport hoch angesehen.