Die hohe See ist ein Begriff in der Schifffahrt, der sich auf das Gebiet außerhalb der Küstengewässer und der exklusiven Wirtschaftszonen der Länder bezieht. Somit ist die hohe See ein internationaler Bereich, der von keinem einzelnen Staat kontrolliert wird und in dem die KVR als das Regelwerk gilt.
Auf der hohen See ist die Schifffahrt und die Nutzung der Ressourcen (wie Fischerei) für jedermann erlaubt, solange sie sich an die internationalen Seerechtsregeln und -vorschriften halten. Diese Regeln wurden von der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) entwickelt und beinhalten unter anderem die Sicherheitsstandards, die Schiffszertifizierung, die Navigation, den Schiffsverkehr und den Umweltschutz.
Die Schifffahrt auf der hohen See sollte man jedoch mit Vorsicht genießen, da diese jedoch auch mit Herausforderungen verbunden sein kann, wie z.B. schlechtem Wetter, hoher See, Piraterie und unerwarteten technischen Problemen. Da es auf der Hohen See keine unmittelbare Unterstützung gibt, müssen die Schiffe in der Lage sein, sich selbst zu unterstützen und auf Probleme zu reagieren.