Feldeis ist eine Eissorte, die in der Schifffahrt eine wichtige Rolle spielt. Dabei handelt es sich um im Seewasser schwimmendes Eis, das durch salzige Bestandteile und die Wellenbewegung des Meeres zu einer starken Beanspruchung der Schiffe führen kann. Außerdem tritt Feldeis besonders häufig in den Polargebieten und in den Randmeeren auf, in denen große Eismassen aufbrechen und sich verteilen. Für Schiffe hingegen kann Feldeis eine ernsthafte Gefahr darstellen, da es die Navigation behindert und zu Schäden an Rumpf und Propellern führen kann. Daher ist die frühzeitige Kenntnis über Feldeis und das Ergreifen entsprechender Maßnahmen zentral, um eine Kollision mit dem Eis zu vermeiden. Dazu gehören unter anderem das Ausweichen oder das Umfahren der Eismassen sowie die Nutzung von Eiskarten und -berichten, um über das Auftreten von Feldeis informiert zu sein. Zur Vermeidung von Kollisionen mit Feldeis haben Schiffe in der Regel darüber hinaus spezielle Ausrüstungen wie Eissucher, die das Vorhandensein von Eis im Wasser erkennen können, sowie verstärkte Rümpfe und Schutzvorrichtungen für die Propeller. Auch die Wahl der Route und die Berücksichtigung von Wetterbedingungen und Gezeiten können dazu beitragen, das Risiko einer Kollision mit Feldeis zu minimieren.